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„Auf der Suche | Zeichen der Zeit“
verbindet einen Spielfilm mit einem Computerspiel. Bei diesem schlüpfen die SpielerInnen in die Rolle des Protagonisten und erlebt dessen Geschichte interaktiv mit. Sie können mit der Maus durch die dynamische Welt navigieren, mit Charakteren sprechen, Gegenstände sammeln und kombinieren und müssen einfache bis komplexe Aufgaben lösen um voran zu kommen. Zur Belohnung erwartet Sie in 13 Kapiteln humorvolle, wie mystische Filmeinsequenzen, die die rund dreistündige Geschichte voranbringen und weitere Hintergründe offenbaren. „Auf der Suche“ kann kostenfrei oder auf Spendenbasis online unter AufDerSuche.de gespielt werden.
Prinzip
Grundsätzlich wird das Spiel über einen Rechner mit Internetanschluss über den Webbrowser direkt online mit der Maus gespielt. Dabei ist der Google Chrome Browser Voraussetzung. Eine schnelle Internetanbindung von rund 6 Mbit/s wird empfohlen. Das sogenannte Point-and-Click-Adventure (Sammeln- und Finden-Abenteuer) gilt als eines der ältesten Computerspielgenres. Die Steuerung ist einfach und intuitiv. Die ausführliche Anleitung finden Sie hier.
Handlung
1986. Durch Zufall lernen sich die Jugendlichen Janette und Micha kennen, verlieben sich und verabreden Monate später eine gemeinsame Flucht über die DDR-Grenze. 27 Jahre später entdeckt der junge Reporter Lukas Zimmer im Archiv einer Tageszeitung einen Artikel über einen Jugendlichen, welcher beim versuchten Grenzübergang erschossen wurde. Dieser ist Lukas wie aus dem Gesicht geschnitten. Außerdem entdeckt er eine Todesanzeige, die seinen Namen trägt. Was ist geschehen? Lukas beginnt eine abendteuerliche Suche und erkundet Friedhöfe, Tagebaue und Geisterstädte. Stück für Stück findet er nicht nur Antworten auf Fragen, die ihn insgeheim schon lange bewegt haben, sondern deckt nach und nach auch die Hintergründe der zum Tode verurteilten Liebesgeschichte auf.
Trailer
Umsetzung
Neben den über 25 Drehtagen und zahllosen Stunden in der Postproduktion wurde für „Auf der Suche“ vom Programmierer Robert Baruck eine eigene „Engine“ entwickelt. Über 20.000 Zeilen Code sind im Hintergrund für die Funktionen zuständig. Jedes der 13 Kapitel besteht aus mehreren Szenerien, welche intern Videokulissen genannt werden. Diese über 350 Kulissen wurden vor Ort real aufgezeichnet, in Loopsequenzen zerlegt und in interaktive Elemente unterteilt. Eingesprochen wurden von Hauptdarsteller Leander Linz über 1500 Sätze für Interaktionen im Spiel. Darin enthalten sind über 550 richtige und falsche Kombinationsmöglichkeiten des Inventars. Da für die Umsetzung dieses neuen Formates teilweise kein Baukastensystem wie ein Content Management System zur Verfügung stand, sind viele Teile des Spiels ausschließlich durch Codezeilen ohne visuellen Editor zusammengefügt worden. Das Indie-Projekt wurde bereits 2014-2015 gedreht. Da unter anderem die technischen Voraussetzungen damals nicht so weit waren wie heute, konnte das Spiel durch bessere technische Voraussetzungen erst 2021 Online veröffentlicht werden. Daneben wird der Film 2022 auch als interaktive Kinovorführung in ausgewählten Kinos zu sehen sein.
Spielen
Solange unser Traffic-Kontigent nicht erschöpft ist, kann das Spiel kostenfrei unter AufDerSuche.de/Filmspiel gespielt werden. Wir freuen uns auf der anderen Seite über Spenden, um das Spiel auch weiterhin frei zur Verfügung stellen zu können.
Spenden
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